Seit vor 2 Jahren unser letzter Hund leider von uns gegangen ist haben sich die Wildtiere unseren Garten als ihren angeeignet:-)
Vom Feldhasen über Rebhühner wie Mäuse und natürlich Maulwürfe.
Manchmal verirren sie sich auch ins Haus wie der kleine Maulwurf, der auf unserem Handtuch im Bad geschlafen hat, er war gar nicht erfreut aufgeweckt zu werden am lichten Tag:-)
Wer einmal einen Maulwurf gesehen oder gefühlt hat, sie sind wie Samt so weich, wird sich hoffentlich überlegen ihn aus dem Garten zu vertreiben oder noch schlimmer zu töten. Maulwurfe haben ausgezeichnete Tastorgane und Tasthaare an der Schnauze, dafür sind sie fast blind sie können nur hell und dunkel unterscheiden. Mehr brauchen sie auch nicht, da sie den größten Teil ihres Lebens unter der Erde verbringen.
Außerdem ist es auch verboten, die kleinen stehen nämlich unter Artenschutz und dürfen weder vergiftet noch ausgeräuchert werden.
Es gibt auch keinen Grund dafür, der Maulwurf ist im Gegensatz zu mir Fleischfresser und interessiert sich nicht für Gemüse oder Pflanzen, also rein ernährungstechnisch kommen wir uns schon mal nicht in die Quere. Er lockert den Boden auf und hilft den Wurzeln Nährstoffe aufzunehmen, jeder Gartenbesitzer sollte ihn willkommen heißen, er wurde zum Tier des Jahres 2020 gekürt.
Maulwurf kommt aus den althochdeutschen „Moltewurf“ = Erdwerfer, da er bei seinen nächtlichen Arbeiten (er gräbt mit seinen Schaufeln an den Vorderfüßen bis zu 75 m in einer Nacht),die Erde aus seinem Tunnelgängen schaufelt, dabei entsteht der Maulwurfshügel der bei manchen oft ein Grund ist ihm aus Garten zu vertreiben zu wollen. 🙂
