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Putzen sauber „gsund“ und günstig

Als Kind in der Küche meiner Oma waren all die Putzmitteln zu finden, die heute wieder eine Auferstehung feiern. 😊

Abgewaschen wurde im Lavour mit Kernseife und Natron in Wasser gelöst. 

Natron ist auch als Speisesoda bei zu viel Essen bekannt oder als Backpulver für den Kuchen.

Wenn was angebrannt war, hat sie es eingeweicht mit Soda – fettlösend-(=Waschsoda) und kurz aufkochen lassen oder mit Zitronensäure, manchmal auch über Nacht Soda mit Essig gemischt und anschließend mit einem Kupferbürstl ausgerieben.

Die hat sie auch für die weiße Wäsche als letzten Spülung verwendet.

Natron, Zitronensäure und Speisestärke haben wunderbar als „Scheuermilch“ funktioniert.

Meine Oma hat noch mit der Hand Wäsche gewaschen und im Bach geschwemmt, unvorstellbar heute.

Sie kochte mit einem Holzofen und falls im Backrohr mal was schief gegangen ist, hat sie die Verkrustungen mit Natron, 1:1 mit Wasser gemischt, entfernt.   

Essig war nicht nur für den Salat auch zum Fensterputzen (mit alter Zeitung oder Stoffresten), Kloreinigen und für die Fliesen, antibakteriell und antiviral in Einem.

Genauso Zitronensäure, die nicht nur in die Marmelade zum Einkochen und Saft kochen gewandert ist, sondern auch als Kalklöser für ihre Reindln und als Badreiniger.

Natron mit Kernseife in Wasser gemischt als Allzweckreiniger, auch zum Aufwischen.

Soda und Essig als Abflussreiniger fürs Waschbecken, wenn es mal langsam abrinnt.

Verfärbte Fugen strahlen mit Natron, Essig und Wasser als Paste vermischt wieder.

Pflanzenölreste wurden als Pflege für Holzmöbel verwendet.

Ich habe meine Oma zwar nie mit Haushaltshandschuhen gesehen, da vieles dieser Zutaten allerdings ätzend oder reizend sind, verwende ich immer welche

beim Putz Revival 🙂

Die Umweltberatung bieten zusätzlich eine sehr informative Datenbank „Öko-Rein“ für umwelt- und gesundheitsschonendes Reinigen.

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