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Müll sammeln

Am 22. April ist Tag der Erde, um uns ein wenig an unseren Einfluss auf Mutter Erde zu erinnern. Heuer hat die Natur großes Glück: durch die Corona- Maßnahmen atmet sie gerade auf und erholt sich eigentlich sehr schnell finde ich, das beweist meine Meinung: die Erde wird letztendlich überleben mit oder ohne uns!

Im Frühjahr wird bei uns am Land eine Flureinigung gestartet, jeder bekommt einen Mist Sack, um Abfall aufzuheben und klappert unsere Umgebung ab. 

Wenn wir mit dem Fahrrad unterwegs sind oder eine Runde um die Felder gehen, haben wir uns angewöhnt auch hier einen Sack mitzunehmen und Mist aufzuheben.

Wir sind immer wieder erstaunt (eigentlich „angfressn“) wieviel Plastik in den Büschen und Sträuchern zu finden ist.

Dabei wurden letztes Jahr 1 Mio. Tonnen Plastik am Mistplatz entsorgt, Wahnsinn!!!! Alleine eine bekannte Cola Marke produziert 3 Millionen Tonnen Plastikmüll jährlich.

Pet Flaschen werden zwar teilweise mit großem Energieaufwand geschreddert, eingeschmolzen und wieder verarbeitet, wenn sie richtig entsorgt werden, der Großteil der Neuflaschen wir allerdings nicht aus recyceltem Material hergestellt.

Es wird geschätzt, dass die Hälfte unseres Plastikmülls in der Umwelt oder in den Meeren landet, also bei den Flaschen sehen wir das in Natur beim Einsammeln leider wirklich.

Dabei wäre es ja wirklich einfach auf Mehrweg- Flaschen aus Glas oder Edelstahl umzusteigen, auch für die Gesundheit, denn die meisten Plastikflaschen sind laut Untersuchungen mit Chemikalien (BPA, Tritan), Weichmachern und Hormonen versetzt.

Jeder der in der Natur unterwegs ist, sollte sie zumindest so verlassen wie er sie vorgefunden hat, ohne Müll.

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