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Mikroplastik

Viele Duschgels, Shampoos, Sonnenschutzmittel, Peeling Cremes oder Make-up-Produkte sind schädlich für die Umwelt.

Grund: Sie enthalten Mikroplastik in verschiedenen Größen und Formen.

Wenn es um Kosmetik geht, ist Naturkosmetik grundsätzlich besser als konventionelle Produkte: Naturkosmetik enthält niemals Mikroplastik.

Auch Kunstfaserkleidung und Plastikverpackung enthalten Mikroplastik, und wenn große Plastikteile zerfallen entsteht auch Mikroplastik. Die häufigsten Kunststoffe haben folgende Abkürzungen:

PE, PP, PET, Nylon-12, Nylon6, Pur, AC, ACS, PA, PMMA, PS

Produkte auf Basis von Erdöl hergestellt werden dann auch noch zu Mikroplastik. 🙁

Mikroplastik zieht Umweltgifte (hormonähnliche Wirkung) an und Meereslebewesen verwechseln sie mit Nahrung – die Tiere fressen so nicht nur Plastik und können sterben (100.000) oder verhungern. Sie fressen also auch Gift.

Und dadurch auch der Mensch der Fisch oder Meeresfrüchte isst.

Mikroplastik kommt übers Abwasser und Regenwasser, Kläranlagen können es nur bedingt filtern. Was im Klärschlamm aber dann übrigbleibt, wird verbrannt oder wieder auf die Felder ausgebracht und landet erst recht wieder in der Landwirtschaft und wo wieder in uns.

Die kleinen Plastikteilchen sind für unser Ökosystem, uns Menschen und auch Tiere also ein großes oft unsichtbares Problem.

Mikroplastik sind feste und unlösliche Kunststoffe (Polymere), die kleiner als fünf Millimeter sind.

Es gibt zwei Arten:

Entweder ist es bereits vor Eintritt in die Umwelt kleiner als fünf Millimeter, wie zum Beispiel Peelingkörper, die extra dafür industriell so hergestellt werden oder Nanopartikel im Sonnenschutz.

Oder es sind winzige Plastikteilchen, die durch die Verwitterung größerer Kunststoffteile entstehen z.B. Plastiksackerln.

Beide sind nicht biologisch abbaubar und bleiben also in der Umwelt.

Besser also vermeiden als dann aktiv werden müssen!

Was  also tun?

Kunststoffverpackungen meiden wir wo nur möglich, da wir großteils im Dorfladen mit eigenem Korb einkaufen.

Wir haben einen Waschbeutel  „Guppy Friend“ , der aus der Wäsche die winzigen,  gelösten Fasern auffangen soll, so dass diese erst gar nicht ins Abwasser gelangen.  

Synthetikfasern, Mikrofasertücher werden darin gewaschen, so selten wie möglich und nicht mehr neu angeschafft.

Weichspüler verwenden wir sowieso nicht (auch Waschpulver versuchen wir verpackungstechnisch zu vermeiden) auch er sorgt dafür das Fasern abbrechen.

Unser Flusensieb von der Waschmaschine (Trockner meiden wir meistens sowieso) ist seitdem ziemlich leer, falls doch mal etwas drin sein sollte, werfen wir es in den Restmüll und nicht in den Abfluss, denn so landet es ja wieder im Abwasser. Logisch!

Aber auch Kunststoffe (Polymere), die wasserlöslich sind oder in Produkten in flüssiger, gelförmiger oder wachsförmiger Struktur oder in Nanogröße vorkommen (Bindemittel, Filmbildner oder Füllmittel usw.) werden von uns boykottiert, also Mikroplastik im weiteren Sinne (z. B. in Reinigungsmittel usw.)

Das kann zum Beispiel die Stoffe Acrylates Copolymer (AC), Acrylates Crosspolymer (ACS), Polyquaternium (PQ) und Polyacrylate (PA) betreffen.

Über Codecheck ist gut herauszufinden wo was enthalten ist und kann so vermieden werden.

Es gibt auch eine Liste beim BUND, die ich seinerzeit benutzt habe.:-)

RINGANA Produkte Kosmetik- und Körperpflegeprodukte sind eine vermeidbare Quelle für die Belastung der Umwelt und werden ganz ohne Mikroplastik hergestellt.

Ich habe den Artikel als „Anzeige“ deklariert, weil ich mich aufgrund der großartigen, natürlichen Produkte und der nachhaltigen Firmenphilosophie der Firma Ringana dazu entschlossen habe, Partner des Unternehmens sein zu wollen.

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