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Bewegung nebenbei

Irgendwie haben wir ja alle zu wenig Zeit und viele Vorgaben:-)

Koch jeden Tag frisch, versuch morgen schon EntspannungsĂŒbungen zu machen, mach mehrmals die Woche Sport abwechselnd Ausdauer und Kraft, lies ein Buch, triff dich mit Freunden und so weiter….

Manchmal stresst mich schon der Gedanke an all das und die Entspannung ist dahin 🙂

Schon als Kind war mein Motto mit dem wenigsten Aufwand das meiste erreichen 🙂 

Wenn ich immer gleich alles aufrĂ€ume, brauch ich nicht einen ganzen Tag in der Woche die komplette Wohnung stundenlang zu sanieren 😉

So mach ich‘s auch bei der Bewegung, einfach Alltags-BewegungsablĂ€ufe zu nĂŒtzen.

Beim ZĂ€hneputzen steh ich auf einem Bein, schließe die Augen und nimm die ZahnbĂŒrste in die linke Hand, abwechselnd linkes und rechtes Bein.

So trainiere ich mein Gleichgewicht und muss nicht extra Übungen machen.

Beim Frisieren nehme ich die BĂŒrste in die linke Hand und spanne meinen Po mehrmals an, damit wird meine Durchblutung im unteren RĂŒcken angeregt und meine VerknĂŒpfungen im Gehirn gefördert. 

Beim Kochen wippe ich abwechselnd von den Zehen auf die Fersen, meine verkĂŒrzten Waden danken es mir.

Beim Sitzen kippe ich vor jedem Aufstehen mein Becken vor und zurĂŒck, mobilisiert mein Becken und den PC-Muskel, den ich gleichzeitig anspanne. 

Beim Niedersetzen stelle ich den Sessel ein wenig entfernt und mich hĂŒftbreit hin, schau auf meine Knie, die mĂŒssen gerade hinter den Zehen sein, und setz mich (Po schön nach hinten schieben) auf den Sessel. So kann ich meine Bein- und Po-Muskeln stĂ€rken. 

Nach dem Haarewaschen beim Haare trocknen mit dem Handtuch versuche ich meinen Kopf mit langer HalswirbelsĂ€ule aktiv gegen den Handdruck und die Schwerkraft zu stabilisieren, um Verspannungen vorzubeugen. 

Beim Trinken aus der Flasche senk ich meine Schultern bewusst und konzentriere mich auf den RĂŒckenbeuger, trinke also mit geraden RĂŒcken statt Hohl- oder RundrĂŒcken, damit stĂ€rke ich die Beweglichkeit meiner HalswirbelsĂ€ule. 

Beim Autofahren stelle ich meinen RĂŒckspiegel zu hoch so ein, dass ich nur einen Teil sehen kann, denn da bin ich gezwungen vor jeden Blick meine WirbelsĂ€ule zu richten und nicht einzusacken (gebeugt sitzen) bzw. das zu korrigieren, so reduziere ich einseitige Belastungen meiner WirbelsĂ€ule.

Bei langen Autofahrten sinkt irgendwann mein Kopf nach vor oder in den Nacken, wenn ich aber meinen Kopf an die KopfstĂŒtze anlehne und schrĂ€g nach oben schau wird meine HalswirbelsĂ€ule in die LĂ€nge gezogen und ich muss sie nicht extra dehnen. 

Bei sitzenden TĂ€tigkeiten lege ich meine HĂ€nde immer wieder auf meine Oberschenkel und drĂŒcke krĂ€ftig dagegen, so spanne ich die Oberschenkel und Bauchmuskeln an.

Zwischendurch lege ich meine Unterarme am Schreibtisch ab, rutsche am Sessel nach vorne, gerader Oberkörper und heb die FĂŒĂŸe hoch und halte sie ein wenig oder pendle damit vor und zurĂŒck, da arbeiten meine Bauchmukis.

Beim WĂ€sche aufhĂ€ngen strecke ich die Arme in alle Richtungen, wie wenn ich etwas von weit hinten oder oben greifen und aufhĂ€ngen muss, so wird auch mein RĂŒcken durchblutet.

Wenn ich am Telefon warten muss, ziehe ich die SchulterblĂ€tter in Richtung Ohren, wie wenn ich keine Ahnung hab 🙂 halte und löse sie langsam wieder, so krĂ€ftige ich meinen SchultergĂŒrtel und entspanne gleichzeitig die Schulter und Nackenmuskulatur. 

Beim Einschalten der Waschmaschine setze ich mich danach an die Kante, kippe das Becken leicht nach vorn (wie wenn ich einen engen Hosen Zipp schließe, also kein Hohlkreuz) strecke beide Arme zur Decke und beweg mich in kleinen Bewegungen vor und zurĂŒck, auch das krĂ€ftigt die Bauchmukis

Und immer schon die Bauchmuskeln anspannen, beim Stehen beim Gehen bei allen TĂ€tigkeiten, spart ein langwieriges Bauchtraining 🙂 schließlich gibt’s noch viel anderes zu tun 🙂

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